Die Quelle allen Seins ist Anfang & Ende in EINS. Da wo auf einer Kette ein Ende ist, ist wohl unbestritten auch ein Neubeginn.
Die Versalie "Q" in ihren variablen Schreibweisen als Kombination von Kreis und Strich oder Wellenlinie birgt das offene Geheimnis von Teilchen und Welle. Wiederum ist es die Wahrnehmung, die den Unterschied macht. Sie lässt uns die Wahl, das Selbe so oder anders zu sehen.
Alles ist Eines, wäre da nicht die Wahrnehmung, die uns vor die Wahl stellt, die Welt aus verschiedenen Standpunkten sehen zu können.
Wahrnehmung ist in Wirklichkeit die Schlange des Sowohl-als-auch. Wahrnehmung wird so gesehen zum sich amüsierenden Schalk im Auge des Betrachters.
Wahrnehmung allein bietet die Chance, sowohl zu unterscheiden, als auch zu vereinen. Sie ist Abstand und Verbindung in Gleichzeitigkeit. Sie ist tangentiale Verbindung. Sie ist der Zwitter, androgyne Wesenheit, das Paradoxon, die eine Wesenheit mit den zwei Gesichtern, die uns vor die Wahl stellt, das Eine so oder anders zu bewerten.
Wahrnehmung als die Mutter der Diplomatie. Wahrnehmung als der Vater allen Zwistes. Wahrnehmung als die Chance der Vereinigung - als das Bindeglied der unendlichen Verkettung des Einen mit dem anderen Einen zum zeitlosen "einS~Sein"...
Text entwickelt als THEO BASIC (8) für THEOGRAPHICA