Leben auf den Punkt gebracht kommt aus der Unendlichkeit. Als Ereigniskette gleicht der Fluss dem Tropfen, wird die Vielheit zur Einheit. Wahrnehmung theosophisch einaxiert verdichtet den Zeitfluss auf das Jetzt, Hier & Allerorts. Der unendliche Zahlraum gestaltet sich zur Einheit X (10) Alles-Nichts. Das Leben zeigt sein wahres Gesicht: als Puls der Unsterblichkeit. Geburt und Tod überlagern sich, werden zu Wesenheiten gegenseitiger Befruchtung, zeugen Töchter, Söhne, Mütter und Väter, werden wieder Eins und Keins. Getrenntsein oder Einssein sind einzig und allein Aspekte der Wahrnehmung. Denn alles ist Berührung, Vereinigung, Hochzeit, Miteinander, Wir-Puls, ewiges Leben…
Text entwickelt als THEO BASIC (6) für THEOGRAPHICA