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Donnerstag, 28. Juni 2012

Was ist ZAHL?


Zahlen-Quantität: Zahlen zum Zählen


Um eine Menge zählen zu können, braucht es Unterscheidung, Differenzierung, Abgrenzung welcher Art auch immer. Ist alles gleich oder eins (1), lässt es sich auch nur als das EINE wahrnehmen. Zählen setzt Unterscheidung oder Abgrenzung voraus.

Schlussfolgerung: Eine Zahl steht ergo für ein sich durch Eigenart, Verschiedenheit, Individualität oder Abgrenzung wahrnehmbares Etwas.

Eins (1) kann aber auch zwei (2) sein oder vier (4) oder unendlich. Fragt man einen Blinden, wieviele Teile auf einer Waage sind, die genau 100g anzeigt, so kann er darauf keine verlässliche Antwort geben. Es könnte ein (1) Apfel sein oder 10 Kirschen à 10g oder 50 Teilchen, die jeweils 2g auf die Waage bringen.

Schlussfolgerung: Anzahl (Menge) setzt Wahrnehmung voraus. Was sich als EIN(S)HEIT versteht, kann durchaus Verschiedenheit, Individualität sein.

Ist die Zahl selbst als ein Teilchen zu verstehen mit einem bestimmten Masseanteil, einer Grösse, bestimmten Eigenschaften, die sie als solches von einer anderen Zahl unterscheidet? Oder ist die Zahl lediglich eine geschaffene, digitale Hilfsgrösse, um den Dingen Gesetzlichkeit, Proportion, Vergleichbarkeit zu geben, im Sinne einer menschengemachten Beurteilbarkeit und Festlegung, etwas sei so oder anders?

Drei (3) Äpfel wiegen beispielsweise 300g. Wiegen diese Äpfel jetzt mehr, weil sie drei sind oder wiegen sie auch 300g ohne dass ich erkennen kann, dass es drei (3) sind? Die Anzahl 3 oder auch die Zahl DREI (3) hat weder Gewicht noch sonst eine Aussage, ausser der Tatsache, dass sie auf Unterschiedlichkeit und Abgrenzung hinweist.

Schlussfolgerung: Zahlen selbst haben kein Gewicht. Sie dienen ausschliesslich der Beschreibung einer Situation. Eine Zahl sagt nicht zwangsläufig etwas aus über die Eigenart, die Besonderheit, die Dynamik, ausser sie wird in Zusammenhang gebracht mit Bewegung, Konsistenz, Temperatur oder sonstiger Veränderlichkeit.



Diese Abbildung wurde am 16.07.2012 ausgetauscht.


Zahlen-Qualität: das Zahlengesetz

Gibt es ein Zahlengesetz, in dem Zahlen als sogenannte Axione eine bestimmte Rolle spielen, miteinander kommunizieren, als Komplementäre einander in Vollkommenheit ergänzen und zwangsläufig selbstbestimmend wie selbstregelnd sich (ihr SELBST) ausbalancieren?

Gibt es überhaupt Vollkommenheit? Könnte diese Vollkommenheit noch eine Steigerung erfahren oder würde diese höchste Wahrnehmungsstufe das Ende sein (SEIN / EIN-S-EIN) einer Art „Jakobsleiter“ mit der Konsequenz eines sich Auflösens im Nirvana eines Nichts?

Wieviele Zahlen bräuchte es im Basis-Lager, um im Zusammenspiel unendliche Verschiedenheit zu ermöglichen, die dennoch eine – durch das Zahlengesetz bedingte – TQR (Theosophische Quersummen Reduktion) Quersummen-Identität (Ähnlichkeit) aufweisen?

Entstehen diese Zahlen sozusagen aus dem Nichts mit der Neigung, sich wieder ins Nichts verflüchtigen zu können? Gibt es einen Antrieb im Sinne einer sich ausrollenden Zahlen-Logik? Und wann wäre ein Zyklus beendet und gleichzeitig wieder in Start-Position? Muss man sich das als eine Ursache-Wirkung-Kette vorstellen, die zwar in unendlichem Fluss sich ausdehnt, sich aber zyklisch immer wieder einrollt, in ihre Ausgangsstellung verdichtet.

Wären solche Zahlen sogenannte Wesenheiten im Sinne einer Teilchen-Dynamik – oder sind sie lediglich als Container zu verstehen, welche sich gesetzeskonform verhalten und steuernd wie regelnd Einfluss nehmen auf alles was ist und miteinander wirkt?

Für meinen Freund Michael als Ausgangsstoff für eine Wiederaufnahme unserer Gespräche.