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Dienstag, 20. März 2012

(11) Durch Teilen vermehren...


TBX – TQR – THOR – TOXO
Am Anfang ist das Eine-Alle. Will es doch nicht mehr und nicht weniger bedeuten, als dass bereits vom ersten Tag an ALLES in Existenz ist. Dieses Eine-Alle ist “unendliches Wachstum in Wandlung und Wiederkehr”. Als ein verdichtetes EINS-SEIN wird man es in seine Einzelteile teilen müssen: aus dem Meer den Strom und aus dem Strom die Quelle machen… bis Du am einzelnen Tropfen wieder angekommen bist.
Ewiges Wachstum heisst soviel wie ewiges “Vermeeren” bis hin oder zurück zur Quelle: Aus dem Eine-Allen werden zwei Hälften. Aus den zwei Hälften werden vier Viertel. Und aus den Vieren werden acht Achtel. So bist Du auf dem Weg zur Quelle bis hin zum unendlich kleinsten Teilchen, welches sich immer wieder teilen lässt.
Um ES – dieses Teil der Teilchen wieder zum All-Einen zu vereinen musst Du ES verdichten, was soviel bedeutet wie ihm eine FORM geben. Diese Form ist das GEFÄSS der TQR (Theosophische Quersummen Reduktion). Mit ihr verdichtet sich die MEERzahl wieder zur EINzahl, die Vielheit zur Einheit, das Meer zum Tropfen, die Unendlichkeit zum All-Einen…
Jedes Gefäss ist EINzigartig und doch gleicht eines dem anderen. Dank Theosophischer Quersummen Reduktion (TQR) und  Theosophischer Einaxierung (THOR) gleicht der Sohn dem Vater, die Seelen-Vielfalt dem All-Einen, das Teilchen der Welle, der innere Kern seiner äusseren Hülle, das Eine dem Anderen… nur Theosophische Wahrnehmung (TOXO) weiss zu differenzieren und aus dem Masse-Körper die Einzigartigkeit eines Jeden zu erkennen.
Unendliches exponentielles Wachstum durch Teilen und Verdichten oder Explosion und Implosion wird zur Formel « o1 – 2 – 4 – 8 – 7 – 5 – 1o ». Denn 1/16 lässt sich zur 7 verdichten, 1/32 zu 5 und 1/64 bereits wieder zur EINS.
Wachstum bis zur «Acht», mehr geht nicht. Denn mit der Acht (Lemniskate) ist das Gesetz vom “ewigen Wachstum in Wandlung und Wiederkehr” als TBX-MATRIX erschaffen. Mehr geht nicht. Mehr braucht es auch nicht. Nur die Wahrnehmung all dessen was IST UND MITEINANDER WIRKT Jetzt, Hier und Allerorts…
Text entwickelt als THEO BASIC (11) für THEOGRAPHICA
© David McLion, 20. März 2012

Sonntag, 11. März 2012

THEO BASIX - Grundlagen zur Wahrnehmung der Schöpfung

Dieser Post wurde zuletzt am 19.03.2012 aktualisiert.
LINK zu «Management by THEO BASIX»


THEO BASIX ist ein Koordinaten-System der 3 Weltaxen “XYZ”. Die 23 Theogramme dienen dem allumfassenden Verständnis der “Theosophischen Einaxierung” und sind bewusst nur knapp mit Erläuterungen versehen. Thematische Erweiterungen / Vertiefungen wurden zwischen dem 1. und 19.. März 2012 geschaffen.


Am 18. März 2012 wurde die Google-Docs-Präsentation «Management by THEO BASIX - Über das Substrat naturkonformer Entfaltung» als LINK hinzugefügt.


Am 19. März 2012 wurde auf THEO BASIX VI erweitert. Am 20. März 2012 wurde (11) Durch Teilen vermehren hinzugefügt.


Sind diese Texte einmal verstanden, dienen die THEO BASIX allein der Verdichtung und besseren Erinnerung, vergleichbar einem Logo. THEO BASIX sind bewusst in ihrer Terminologie von esoterischen oder religiösen Begrifflichkeiten abgespalten. Ihr Wortschatz lehnt sich an Termini der Informations-Kybernetik an und soll die Grundlage bilden für ein versachlichtes Verständnis des Zusammenlebens in der Welt.

David McLion - 18.03.2012



THEO BASIX 18-19 bleiben unveröffentlicht.










Freitag, 9. März 2012

(9-10) Im Ziel vom ZWISCHEN erlöst


Ein ZWISCHEN-Ziel ist erreicht.
Du bist wieder angekommen im innersten Raum des Kerns: im Tempel des ICH BIN. Hier triffst Du den Kybernetes, den, der da lenkt die Geschicke der Welt. ER ist der Herrscher über Raum, Zeit & Zahl… aber nicht über den Freiraum Deiner persönlichen Wahrnehmung.
Denn ER IST die Wahrnehmung. Und niemand kann wirklich sehen ausser IHM. SEIN Strahl macht blind und straft all jene, die versuchen, SEIN Antlitz zu schauen. Nur ein Weg führt Dich bis in die letzte Kammer Deiner Wissbegierde. 
Zerbrich den Spiegel der Dich trennt, IHN widerspiegeln will…
Sei demutsvoll, beuge Dich, schliesse Deine Eigensicht und verschmelze für einen Moment in der Zeitlosigkeit des Nichtwissens, Nichtwollens, Nichtmüssens, Nichthabens, Nichtseins… Denn nur so kannst Du Dich machtvoll erhöhen.
Hier bist Du wiedergekehrt. Aus der Ewigkeit der Nichtzeit … Wiedergeboren aus dem Skarabäus, der Dungkugel unendlichen Lebens. Dem Umkehrpunkt “NULL” des Gezeiten-Pendels – bereit neu auszuschlagen… doch diesmal spürbar eine Oktave höher …
Zertifiziert im Zeichen ‘Q’ wie ‘Q’uantensprung. Oder ‘Q’uetzacoatl, dem Gott der Wiederkehr. Oder ‘Q’uelle des Lichttropfens, als ‘Q’uantum in ‘Q’uanta-Reihe geschaltet, Widerstände mit geneigter Fliesskraft umspülend, den eigenen Weg findend, von Zuflüssen gestärkt, im WIR stets dem Gefälle folgend…
Wachse, wandle, kehre wieder… mäandrisch, mitreisend … im Tiefgang immer neu zur Ruhe kommend … und werde Wahrnehmung dessen was wirklich IST.
Text entwickelt als THEO BASIC (9-10) für THEOGRAPHICA

Donnerstag, 8. März 2012

(8) «einS~Sein»


Die Quelle allen Seins ist Anfang & Ende in EINS. Da wo auf einer Kette ein Ende ist, ist wohl unbestritten auch ein Neubeginn.

Die Versalie "Q" in ihren variablen Schreibweisen als Kombination von Kreis und Strich oder Wellenlinie birgt das offene Geheimnis von Teilchen und Welle. Wiederum ist es die Wahrnehmung, die den Unterschied macht. Sie lässt uns die Wahl, das Selbe so oder anders zu sehen.
Alles ist Eines, wäre da nicht die Wahrnehmung, die uns vor die Wahl stellt, die Welt aus verschiedenen Standpunkten sehen zu können.

Wahrnehmung ist in Wirklichkeit die Schlange des Sowohl-als-auch. Wahrnehmung wird so gesehen zum sich amüsierenden Schalk im Auge des Betrachters.

Wahrnehmung allein bietet die Chance, sowohl zu unterscheiden, als auch zu vereinen. Sie ist Abstand und Verbindung in Gleichzeitigkeit. Sie ist tangentiale Verbindung. Sie ist der Zwitter, androgyne Wesenheit, das Paradoxon, die eine Wesenheit mit den zwei Gesichtern, die uns vor die Wahl stellt, das Eine so oder anders zu bewerten.

Wahrnehmung als die Mutter der Diplomatie. Wahrnehmung als der Vater allen Zwistes. Wahrnehmung als die Chance der Vereinigung - als das Bindeglied der unendlichen Verkettung des Einen mit dem anderen Einen zum zeitlosen "einS~Sein"...

Text entwickelt als THEO BASIC (8) für THEOGRAPHICA

Mittwoch, 7. März 2012

(7) Vom Ursprung des SEIN


Ohne Wahrnehmung ist die Welt, wenn überhaupt, nur eine dunkle Vorahnung, gepaart mit Selbstzweifel und Antriebslosigkeit. Wie ausgeblendet scheint die Vorstellung von dem, was Sein sein könnte, Sinn mache zu erschaffen:
Ein Schöpfergeist ohne Lichtblick ist schwer vorstellbar, doch ist es das, in das Du immer wieder zurück geworfen wirst, wenn Deine Obergrenze WACHSTUM erreicht ist. Der selbst erbaute Turm bröckelt, bricht, zerfällt in seine Einzelteile.
Du verlierst den Überblick, es wird dunkel um Dich herum, einsam und kalt…
Du bist wieder angekommen. Auf dem Urgrund allen SEINs. Wahrnehmungslos. In der Tiefe Deines Selbst. Zeit existiert hier nicht und doch ist da etwas im Dunkel um Dich herum, das beginnt an Dir zu rütteln, Dich aufweckt, ermuntert, Dir Zuversicht einflösst, Dich ermutigt, Dir Augen und Ohren wieder öffnet, Dich spüren lässt, dass Du kannst wenn Du nur willst… Dich wahrnehmen lässt, dass Dein SELBST der Schöpfer ist.
Und plötzlich öffnen sich wieder alle Tore dieser Welt, Du kehrst zurück, nimmst Teil am Ganzen, brütest über neuen Plänen vom Turm der Türme, bist voller Zuversicht, bist Quelle, Phönix aus der Asche, Schöpferkraft, wahrnehmende Instanz, urteilende, wertende, verantwortliche Kraft zu einem neuen WIR…
Text entwickelt als THEO BASIC (7) für THEOGRAPHICA

Dienstag, 6. März 2012

(6) Theosophische Einaxierung

Leben auf den Punkt gebracht kommt aus der Unendlichkeit. Als Ereigniskette gleicht der Fluss dem Tropfen, wird die Vielheit zur Einheit. Wahrnehmung theosophisch einaxiert verdichtet den Zeitfluss auf das Jetzt, Hier & Allerorts. Der unendliche Zahlraum gestaltet sich zur Einheit X (10) Alles-Nichts. Das Leben zeigt sein wahres Gesicht: als Puls der Unsterblichkeit. Geburt und Tod überlagern sich, werden zu Wesenheiten gegenseitiger Befruchtung, zeugen Töchter, Söhne, Mütter und Väter, werden wieder Eins und Keins. Getrenntsein oder Einssein sind einzig und allein Aspekte der Wahrnehmung. Denn alles ist Berührung, Vereinigung, Hochzeit, Miteinander, Wir-Puls, ewiges Leben…


Text entwickelt als THEO BASIC (6) für THEOGRAPHICA

Montag, 5. März 2012

(5) Der Spiegeltropfen

Es geht um das Selbst-Sein, um den Spiegel, um den Sohn in Dir. Um das Abbild, um den Licht-Tropfen, das Feuerwasser, das Quantum Quanta, die Lebenszelle, den in Reihe geschalteten Punkt, die endlose Lebenslinie in Dir ...


Es geht um das ZWISCHEN, das vermttelnde Etwas, das Sowohl-als-auch, die gegenseitige Berührung, das Symbol des Kreuzes, die schmerzlos liebevoll berührende Kreuzung der Axen S &  W. Das A erkennt sich im O, der Sohn sich im Vater, die Tochter in der Mutter sich wieder.


Wahrnehmung als Spiegel zwischen dem Innen und Aussen, zwischen dem Traum und seiner Wirklichkeit. Der erkennende, sich offenbarende Geist als das lebendige Paradoxon des Tochter-Sohnes. Das Wir zwischen mir und Dir.


David McLion

Sonntag, 4. März 2012

(4) Ewiges Wachstum in Wandlung und Wiederkehr

Wachstum ist vieldimensional. Wachstum geht nicht nur in die Breite oder in die Höhe. Wachstum geht vielmehr aus sich heraus und wieder zurück in die Tiefe ewigen Seins. Wachstum ist ein Prozess des Pulsierens, der Lust, der Neugierde getrieben von Ehrgeiz, Wettbewerb oder Überleben wollen.

Wachstum hat keine Grenzen, so wie der Fluss keine wirklichen Grenzen hat. Denn Wachstum ist begründet in der 4. Dimension der Zeit, des ewigen Wandels und der Wiederkehr. Wachstum kommt aus dem gewaltigen Druck des Lebenswillen heraus. Und endet garantiert im Wechselspiel mit dem allmächtigen Sog, der alles ausbremst, was das Soll übersteigt.

Die Kräfte beugen sich, nehmen ab, lassen los, fallen zurück in die Unterwelt, da wo sie ihren Ursprung haben. Wenn die Ufer zu breit werden, der Wasserspiegel sinkt, die Dämme brechen, der Nachschub auf sich warten lässt, der Kanal die Neigung nicht mehr auszugleichen vermag, dann versinkt das Leben im Sand... mit dem Ziel, sich wieder in der Tiefe zu versammeln.

Wüsten werden durchweicht, trocknen aus, doch das Leben ist nicht wirklich gefährdet. Im Sammelbecken der Zeit wartet es geduldig auf seine Wiederkehr, erhöht den Druck, bricht die Kruste schliesslich wieder auf, kommt ans Licht wahrnehmbaren Lebens... um in Wiederkehr über sein Selbst hinauszuwachsen...

David McLion

Samstag, 3. März 2012

(3) Zeit-Zahl-Mäander


Panta rhei – alles fliesst – wohin? Was macht den Fluss aus?  Was kann fliessen?  Mit eben welchem Ziel?
Der Fluss und die Zeit sind eins. Doch gibt es auch ein Gezeiten-Meer? Ein Sammelbecken der Zeit aus dem sie immer wieder als Zeit-Quell sich zyklisch ergiesst? Als Lebensquell sich mäandisch ausrollt in ihr Zeitquellenmeer?
Zeit ist unerschöpflich. Zeit ist Überfluss. Wer Zeit einengen will, platzt bald aus allen Nähten. Denn Zeit will gelebt werden. Als Zahl. Einzigartig.
Zeit ist überall. Zeit überwindet keinen Raum. Zeit ist Wegstrecke und Ziel zugleich. Wer in der Zeit lebt, hat sein Ziel schon erreicht. Wer Zeit ist, ist unsterblich. Wie der Fluss, solange er fliesst.
Doch selbst wenn er im Sande versiegt, so geht er nicht wirklich verloren. Denn mit der Zeit wird er wieder ans Licht kommen. Weil Fluss, Zeit, Zahl und Leben eins sind. Bis in die Unendlichkeit.

David McLion

Freitag, 2. März 2012

(2) Über die Macht der Wahrnehmung...


Raum und Zeit, Unendlichkeit - all dies sind Begriffe, die eher den Modus Verstand ausschalten... und damit vom Glauben-müssen abhängig sind. Doch leben wir zwischenzeitlich in einer Gesellschaft mit hohem Aufklärungsanspruch, in der bereits das Fernsehen räumliche Dimension angenommen hat. Man will rundum sehen was Sache ist. Gott ist da bei vielen Wahrheitssuchenden in weite Ferne gerückt...

Aufgrund wissenschaftlichen Fortschritts kommen uns fernste Galaxien immer näher. Wir fragen danach, wie das alles so präzise miteinander funktioniert, suchen nach Modellen, bewegen uns in einer pragmatischen Welt des Wissenwollens. Doch je mehr wir uns über den Verstand einigen können, desto weniger hat der Glaube zu melden.

Wer die unzähligen Versionen der Schöpfungs-Wahrheitsansprüche miteinander vereinen will, dem bleibt nichts anders übrig, als dem Hang nach präziser Darstellung und Wahrnehmung nachzukommen. Und Termini zu entwickeln, die möglichst keine inneren Bilder entstehen lassen, welche vorgeprägt sind vom kirchlichen Anspruch der Wahrheit aus dem Glauben.

Erst wenn der Glaube aus dem Wissen kommt und das Wissen zu dem wird, an das wir zutiefst glauben, dann kann der Streit um des Kaisers Bart ein Ende finden.

Gemeinsame ganzheitliche Wahrnehmung ist gekoppelt an Gestalträume gemeinsamer Vereinbarungen. Solches sind Modelle über die wir uns einigen können - unabhängig von Kulturkreis und Bildungsgrad. Denn ein Viereck oder ein Würfel sind beispielsweise Formen, über die rasch Einigkeit erzielt werden kann.

Alles ist Veränderung, nichts IST - alles WIRD...  in diesem Kontext sprechen wir von einem Raum zyklischer Veränderug, der von einer beobachtenden Instanz nur mit der Fähigkeit einer Wahrnehmungs-Dynamik erfasst werden kann. Raum und Zeit sind miteinander gekoppelt, was soviel bedeutet, dass ein Raum, in den wir die ganze Welt reinpacken wollen, quasi jeden Augenblick sich neu erfindet.

Also sollten wir nach Wegen suchen oder nach einer Perspektive Ausschau halten, die es ermöglicht, gleichzeitig aus verschiedensten Standpunkten wahrzunehmen. Es gilt das Auge des Betrachters so zu schulen, das er gleichzeitig von oben, von der Seite, von unten, von innen wie von aussen etwas beurteilt.

Nehmen wir ein Quadrat: von der Seite gesehen könnte es sich auch um einen Würfel handeln - von innen gesehen um einen Raum, geschlossen oder offen...  und in diesem Raum könnte sowohl das völlige Chaos herrschen als auch buchstäbliche Ordnung - je nachdem wir Gesetze erfassen oder nachvollziehen können.

Einen Kreis oder ein Viereck kann sich jeder genau vorstellen. Allein diese Betrachtungs-Variablen gilt es zu schulen. Alldimensionale Wahrnehmung ist das Ziel der Theographie. Sie ermöglicht individuelles Sehen im Modus “Sowohl als auch”, entschärft den Anspruch auf Recht haben wollen, relativiert das Absolute.

Alldimensionale Wahrnehmung ist das Sehen aus dem ZWISCHEN der Wahrheitsansprüche, das Erfassen aus der ewig bewegten Standpunkt-Schleife des “Hin und Her - Vor und Zürück - Auf und Ab” zwischen dem Einen & Anderen. Diesen Raum gilt es auf gemeinsame Nenner zu bringen: als Strecke zwischen A & O mit einer Betrachtungs-Vielfalt von Ereignissen...  oder in theosophischer Einaxierung als Punkt-Dynamik AMO.

David McLion

Donnerstag, 1. März 2012

(1) Am Anfang ist Raum, Zeit, Zahl & Wahrnehmung...


Wahrnehmung bedingt Unterscheidung oder Differenzierung zwischen dem Einen &  Anderen zB. Licht und Schatten, Tag und Nacht, laut und leise, warm und kalt, klein und gross, leicht und schwer, viel und wenig. Damit ist auch die Zahl existent: von Eins bis Unendlich oder von Eins bis Alles… aber auch Keins.
Wahrnehmung von Aussen ist Sehen,  Wahrnehmung von Innen ist Fühlen. Wahrnehmung lässt die Welt entdecken. Wahrnehmung macht neugierig. Wahrnehmung macht kreativ. Wahrnehmung lässt die Welt gestalten.
Differenzierte Wahrnehmung aber generiert auch Unzufriedenheit. Sie lässt Macht und Ohnmacht entstehen. Ohnmacht wiederum ist der Auslöser von Zweifel, Angst, Sorge wie auch von Hoffnung und Zuversicht.
Am Anfang ist Jetzt & Hier & Allerorts: das ist der Punkt, der eine Linie ist – das ZWISCHEN dem Einen &  Anderen. Der unendlich-endliche Zeitraum “Quantum-Quanta”. Das Sowohl als auch. Das Und-Oder. Die in Trennung lebende Einheit. Das Unsichtbare und das Sichtbare. Der Körper als das Begreifbare. Der Geist als die Verbindung mit dem Unsichtbaren. Die Seele als das Eine-Etwas auf der Suche nach dem anderen Etwas und dem Ziel sich zu verbünden zum Grossen und Ganzen.
Der wahrnehmende Geist als das mediale ZWISCHEN. Ohne diese Wahrnehmung der Einheit entsteht Sinnlosigkeit, Vereinsamung, Rückzug, geistige Armut, Resignation. Beginnen wir dieses ZWISCHEN als das eigentliche Leben zu verstehen. Die Verbindung des WIR zwischen Dir & mir:
Das Netzwerk-Kraftfeld gegenseitiger Verantwortung. Das Hinauswachsen über das Eine-Selbst in ein Eins-Sein-Selbst. In berührendem Miteinander. Gemeinsam eigenständig. In Verbundenheit getrennt. In Liebe auf Distanz. Nicht verklumpend, sondern einander Freiheit schenkend. Im freien Spiel der Kräfte. In geschlossener Offenheit – oder in offener Geschlossenheit.
Das was das Leben ausmacht:
  • sehen können was nicht ist;
  • spüren wollen was da ist;
  • vertrauen auf das was unsterblich macht.
Die Macht der Wahrnehmung…


David McLion