Zahlen-Quantität: Zahlen zum Zählen
Um eine
Menge zählen zu können, braucht es Unterscheidung, Differenzierung, Abgrenzung
welcher Art auch immer. Ist alles gleich oder eins (1), lässt es sich auch nur
als das EINE wahrnehmen. Zählen setzt Unterscheidung oder Abgrenzung voraus.
Schlussfolgerung: Eine Zahl steht ergo für ein sich
durch Eigenart, Verschiedenheit, Individualität oder Abgrenzung wahrnehmbares Etwas.
Eins (1)
kann aber auch zwei (2) sein oder vier (4) oder unendlich. Fragt man einen
Blinden, wieviele Teile auf einer Waage sind, die genau 100g anzeigt, so kann
er darauf keine verlässliche Antwort geben. Es könnte ein (1) Apfel sein oder
10 Kirschen à 10g oder 50 Teilchen, die jeweils 2g auf die Waage bringen.
Schlussfolgerung: Anzahl (Menge) setzt Wahrnehmung
voraus. Was sich als EIN(S)HEIT versteht, kann durchaus Verschiedenheit,
Individualität sein.
Ist die Zahl
selbst als ein Teilchen zu verstehen mit einem bestimmten Masseanteil, einer
Grösse, bestimmten Eigenschaften, die sie als solches von einer anderen Zahl
unterscheidet? Oder ist die Zahl lediglich eine geschaffene, digitale
Hilfsgrösse, um den Dingen Gesetzlichkeit, Proportion, Vergleichbarkeit zu
geben, im Sinne einer menschengemachten Beurteilbarkeit und Festlegung, etwas
sei so oder anders?
Drei (3)
Äpfel wiegen beispielsweise 300g. Wiegen diese Äpfel jetzt mehr, weil sie drei
sind oder wiegen sie auch 300g ohne dass ich erkennen kann, dass es drei (3) sind?
Die Anzahl 3 oder auch die Zahl DREI (3) hat weder Gewicht noch sonst eine
Aussage, ausser der Tatsache, dass sie auf Unterschiedlichkeit und Abgrenzung
hinweist.
Schlussfolgerung: Zahlen selbst haben kein Gewicht. Sie
dienen ausschliesslich der Beschreibung einer Situation. Eine Zahl sagt nicht
zwangsläufig etwas aus über die Eigenart, die Besonderheit, die Dynamik, ausser
sie wird in Zusammenhang gebracht mit Bewegung, Konsistenz, Temperatur oder
sonstiger Veränderlichkeit.
Diese Abbildung wurde am 16.07.2012 ausgetauscht.
Zahlen-Qualität: das Zahlengesetz
Zahlen-Qualität: das Zahlengesetz
Gibt es ein
Zahlengesetz, in dem Zahlen als sogenannte Axione eine bestimmte Rolle spielen,
miteinander kommunizieren, als Komplementäre einander in Vollkommenheit
ergänzen und zwangsläufig selbstbestimmend wie selbstregelnd sich (ihr SELBST)
ausbalancieren?
Gibt es
überhaupt Vollkommenheit? Könnte diese Vollkommenheit noch eine Steigerung erfahren
oder würde diese höchste Wahrnehmungsstufe das Ende sein (SEIN / EIN-S-EIN) einer Art „Jakobsleiter“
mit der Konsequenz eines sich Auflösens im Nirvana eines Nichts?
Wieviele
Zahlen bräuchte es im Basis-Lager, um im Zusammenspiel unendliche
Verschiedenheit zu ermöglichen, die dennoch eine – durch das Zahlengesetz
bedingte – TQR (Theosophische Quersummen Reduktion) Quersummen-Identität (Ähnlichkeit) aufweisen?
Entstehen
diese Zahlen sozusagen aus dem Nichts mit der Neigung, sich wieder ins Nichts
verflüchtigen zu können? Gibt es einen Antrieb im Sinne einer sich ausrollenden
Zahlen-Logik? Und wann wäre ein Zyklus beendet und gleichzeitig wieder in
Start-Position? Muss man sich das als eine Ursache-Wirkung-Kette vorstellen,
die zwar in unendlichem Fluss sich ausdehnt, sich aber zyklisch immer wieder
einrollt, in ihre Ausgangsstellung verdichtet.
Wären solche
Zahlen sogenannte Wesenheiten im Sinne einer Teilchen-Dynamik – oder sind sie lediglich
als Container zu verstehen, welche sich gesetzeskonform verhalten und steuernd
wie regelnd Einfluss nehmen auf alles was ist und miteinander wirkt?
Für meinen
Freund Michael als Ausgangsstoff für eine Wiederaufnahme unserer Gespräche.